Neue Mitarbeiterinnen bei der Bürgerstiftung Jena

Wir haben sie ausgefragt

Nachdem Oda Beckmann und Nele Asche nun bald in den Mutterschutz gehen, steigt ab dem 1. Februar Mieke Hagenah als Schwangerschaftsvertretung für die Bereiche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising ein. Heike Engelhardt übernimmt die Projektleitung der „Schatzheber“. Wir haben die beiden ausgefragt.

Wo kommt ihr her und was habt ihr vorher gemacht?

Heike: Ich lebe seit 1997 in Jena, bin Sozialpädagogin und war u.a. im Beratungsbereich tätig. In einem Kindergarten war ich einige Jahre meiner Lebenszeit gemeinsam mit den Kindern vor allem in der Natur unterwegs.

Mieke: Ursprünglich komme ich aus Hamburg, lebe aber seit nun fast sieben Jahren in Jena und fühle mich hier richtig heimisch. Ich habe in Jena meinen Master in „Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts“ gemacht und war anschließend zwei Jahre wissenschaftliche Volontärin am Erinnerungsort Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz.

Worauf freut ihr euch bei der Arbeit für die Bürgerstiftung?

Heike: Ich freue mich darauf, Schätze, die in den Kindern schlummern und die Potentiale der Erwachsenen zusammenzubringen und diesen Prozess begleiten zu können.

Mieke: Die Frage der individuellen Verantwortung Einzelner für die Gesellschaft hat mich in meinem Leben immer begleitet. Die Bürgerstiftung Jena setzt diese große Frage ganz schlicht und handlungsanleitend um. Letztlich freue ich mich darauf als Mitarbeiterin der Bürgerstiftung Jena Anteil daran zu haben meine Wahlheimat noch lebenswerter zu machen. 

Habt ihr selber ein Ehrenamt? Wenn ja welches?

Heike: Ja, ich engagiere mich im Vorstand des Frauenzentrums „Towanda“ in Jena.

Mieke: Nein, privat engagiere ich mich zwar noch sporadisch im Erinnerungsort, verbringe ansonsten jedoch möglichst viel Zeit mit meiner kleinen Tochter.